Albert Schamoni

1906 – 1945

1933 Heirat mit Annette Engelmann; Arbeit als Studienassessor an einem Gymnasium in Gelsenkirchen-Buer
1933 Ausstellung (zusammen mit drei weiteren Künstlern) in der Galerie Gurlitt, Berlin
1933 „Der Fisch“ (Erzählung von Albert Schamoni) erscheint in tschechischer und in deutscher Sprache bei Josef Portman.
1933 erste Arbeit als Illustrator für den tschechischen Verleger Otto Babler, Svatý Kopeček bei Olomouc (Illustrationen zu tschechischen Übersetzungen aus „Des Knaben Wunderhorn“)
1933 Ausstellung (zusammen mit Annette Engelmann) in Gelsenkirchen (Georgshaus)
1936 Ausstellung (zusammen mit Annette Engelmann) im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm
1937 Ernennung zum Studienrat am Hindenburg-Gymnasium in Gelsenkirchen-Buer
1939 Der Bruder Wilhelm (katholischer Geistlicher) wird wegen regime-kritischer Äußerungen verhaftet und ins Konzentrationslager Buchenwald eingeliefert (später in Dachau, bis April 1945)
1942 12. April: Der Bruder Victor stirbt als Soldat bei Woronow/Rußland
1942 A.S. als Soldat eingezogen

Arbeiten 1933 – 1942

Bildnis Annette Engelmann, 1933
Öl auf Holz 18 × 13,5 cm

Don Quijote im Schnee, 1933
Gouache 19 × 37,5 cm

Bildnis meiner Eltern (Winterlandschaft), 1934
Öl auf Holz 32 × 24 cm

Ohne Titel (Winterbild), 1935
Gouache 38 × 46 cm

Vorzeichnung zu Ohne Titel (Winterbild), 1935
Bleistift 14,3 × 20 cm

Neujahrskarte, 1940
Radierung 14 × 9 cm

Blumenbild, 1940
Öl auf Karton 38 × 46,5 cm

Annette und Anneken, 1941
Gouache 22,5 × 31 cm

Ohne Titel (Ruhrgebietslandschaft), 1942
Gouache 36,3 × 53 cm